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Rodanien wurde bereits früh von Süden und Nordosten besiedelt. Die Rudhener, die dem Land den Namen gaben, ließen sich in der Gegend um Greenoble nieder. Von Nordosten drangen die Zwiebinger ein und bildeten in der heutigen Bad Zwieblinger Gegend ihr Stammesgebiet. Bereits früh zerfielen die Stämme in einzelne Dorfgemeinschaften. So kam es, daß fast jedes Dorf tun und lassen konnte was es wollte. Doch gerade aus diesem Grund begann man schon bald mit dem Zusammenschluß benachbarter Ortschaften zum Schutz vor Überfällen.
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Im Mittelalter war das Land von einem Flickenteppich kleiner und größerer Grafschaften und Fürstentümer überzogen. Seit 1367 gab es in Rodanien die Herzogtümer Grenobel und Zwieblingen, sowie die noch unabhängige Grafschaft Grünstadt.
Herzog Ludowig IV. von Greenoble besiegte jedoch Graf Freiserich X. von Grünstadt und konnte so die Grafschaft in seinen Besitz bringen. Um den damaligen wirtschaftlichen Aufschwung nicht zu gefährden schlossen 1645 Herzog Ludowig VIII. und Herzog Julius II. den Frieden von Breising.
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Dennoch hielt dieser Frieden nur bis 1777. In diesem Jahr brach in Isabrunn eine bürgerliche Revolution aus. Herzog Luipold unterstützte die Revolution im Nachbarland und es kam zum 5-jährigen Krieg, der mit dem Aurelienburger Frieden endete. Dank der Einsicht, nur gemeinsam stark zu sein wurde das Großherzogtum Rodanien geschaffen.
Die Industrialisierung brachte Wohlstand nach Rodanien. 1935 dankte der letzte Großherzog, Ludowig XI. ab und rief die Republik aus. Zum Ende des 20. Jhd. gelangte Werner Pauling an die Macht.
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Der Bürgerkrieg, Präsident Werner Pauling bis hin zur Befreiung durch das Rote Momblon und die R.O.L.F. hatten das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich ausbluten lassen. Präsident Joseph O. Nehaar beendete die Wirren und führte Rodanien schließlich in die Bundesrepublik PFKanien.
Heute ist Rodanien ein weltoffenes Bundesland im PFKanischen Bund und im 21. Jahrhundert angekommen. Inga van Mauritz wurde 2003 als Ministerpräsidentin gewählt und ist nach der neuen Verfassung die derzeitige Blaurätin.
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